Polnische Lebenszeichen – Spurensuche und Ausstellung im Museum Friedland

Eröffnung & Präsentation

am 1. März, 18:30 Uhr im Foyer des Museums Friedland, Bahnhofstraße 2 37133 Friedland.
Eintritt frei – 

Eine Gruppe von Studentinnen der Universität Göttingen hat unter der Leitung von Ramona Bechauf und Maria Rhode die Geschichte des Lagers für Displaced Persons (DPs), das zwischen 1949 und 1952 als Teil des größeren Komplexes Friedland bestand, erforscht. Für viele Menschen war es nur eine Durchgangsstation auf ihrem infolge des Krieges von Verwerfungen geprägten Weg. Die Geschichten der polnischen DPs aus Friedland werden in einer kleinen Sonderausstellung im Foyer des Museums Friedland präsentiert.

Am Freitag, 1. März 2024 um 18:30 Uhr stellt die Projektgruppe in einer Vernissage mit Kurzvorträgen ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit vor. Ihre Recherchen sind Teil des Projekts „Lebenszeichen“, das vom Deutschen Polen-Institut (DPI) in Darmstadt verfolgt wird und den Spuren von Polinnen und Polen nachgeht, die während des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland kamen.

Das Projekt „Polnische Lebenszeichen“ ist eine Kooperation des Museums Friedland mit dem Deutschen Polen Institut und der Universität Göttingen.

Foto Simon-MartinWikimedia

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